Food

Köstliches Amaranth Porridge selbst gemacht

16. Dezember 2015
Amaranth Porridge

Ich bin augenblicklich verrückt nach Amaranth Porridge. Im Winter brauche ich oft morgens etwas Warmes zum Frühstück, um meinen Motor überhaupt anzuschmeißen. Entweder mache ich mir flott eine Misosuppe oder ein Porridge, denn das hält meine Mitte, mein Hara, schön warm. Amaranth enthält wertvolles Lysin. Man sagt Lysin eine verjüngende, antidepressive und leistungsstärkende Wirkung nach. Amaranth ist außerdem reich an Eisen, Magnesium und Calcium. Es gehört mit zu den proteinreichsten Körnern. Die breiartige Konsistenz ist perfekt für ein köstliches Porridge.

So mache ich mein Amaranth Porridge

Bei einem Porridge kann ich mich immer so richtig austoben. Ich probiere verschiedene Gewürze, Trockenfrüchte oder Nussmuse aus. Wir wollen ja keinen faden Einheitsbrei kreieren, nicht? Alle Zutaten bekommt ihr im Bioladen oder Reformhaus.

Zutaten für eine Portion

1/2 Tasse Amaranth, gut gewaschen

1 Tasse Hafermilch (oder was ihr gerne nehmen möchtet)

1/2 Handvoll Pekannüsse

1/2 EL Kokosblütenzucker

1/3 TL reines Vanille (am besten frisch aus der Schote)

1 TL Mandelmus

3 getrocknete Feigen

1/2 Sharonfrucht (oder Birne, Banane….)

Zubereitung

Den Amaranth gut waschen, die Feigen klein schneiden und zusammen mit der Hafermilch, Kokosblütenzucker (ihr könnt auch Reismalz nehmen) und der Vanille aufkochen. Dann für ungefähr 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit der Amaranth nicht anbrennt. Wenn der Brei fertig ist, füllt ihr ihn in eine Schüssel, und lasst ihn für 5-10 Minuten stehen. Danach garniert ihr das Amaranth Porridge mit den Pekannüssen, der Sharonfrucht und verteilt darüber das Mandelmus. Wer mag kann noch eine Prise Zimt über den Brei streuen. Verdammt lecker!

Probiert’s mal aus! Könnt ihr auch in einem flotten Glas mit ins Büro schleppen….

x Madhavi

 

Madhavi Guemoes
Madhavi Guemoes dachte mit 15, dass sie das Leben vollständig verstanden habe, um 31 Jahre später zu erkennen, dass dies schier unmöglich ist. Sie arbeitet als freie Autorin, Aromatherapeutin, Podcasterin, Bloggerin und Kundalini Yogalehrerin weltweit und ist Mutter von zwei Kindern. Madhavi praktiziert seit mehr als 30 Jahren Yoga - was aber in Wirklichkeit nichts zu bedeuten hat.
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  • Cristina
    16. Dezember 2015 at 10:45

    Madhavi, was genau ist den Vanillepulver? Meinst du ne ausgekratzte Schote oder Puddingpulver?

  • Madhavi Guemoes
    16. Dezember 2015 at 10:48

    Schote, reines Vanille.

  • Angelika
    16. Dezember 2015 at 10:57

    oh, ich liebe zur Zeit auch Porridge! Allerdings habe ich morgens nicht so viel Zeit zum Kochen, deshalb wird bei mir alles schon abends zusammengemischt und morgens nur noch auf den Herd gestellt! Herrlich, lecker!

  • Tanja
    16. Dezember 2015 at 12:07

    Lieben Dank für das Rezept. Ich gehe dann mal Amaranth kaufen… ?☺?

  • Madhavi Guemoes
    16. Dezember 2015 at 12:48

    Sehr gut, bin gespannt, ob es Dir schmeckt!

  • Madhavi Guemoes
    16. Dezember 2015 at 12:48

    Das ist sehr praktisch, mache ich auch manchmal, wenn ich es mit Haferbrei oder Reis mache.

  • Marlene
    16. Dezember 2015 at 13:24

    Klingt toll und sieht auch so aus : )) Werde ich am Wochenende ausprobieren- ich liebe Porridge, habe bis aber nur Haferflocken ( klassisch), Dinkel- und Hirseflocken ausprobiert. Amaranth steht jetzt aber auf der Einkaufsliste- und Zimt und Pekannüsse sind derzeit ein absolutes Muß. Könnte man Reis- oder Ahornsirup als alternativ zum Kokosblütenzucker verwenden?

  • Madhavi Guemoes
    16. Dezember 2015 at 17:22

    Na klar kannst Du es auch verwenden, was für Dich passt. Grüße, Madhavi

  • Catalina
    16. Dezember 2015 at 22:47

    Oh das muss ich dringend probieren! Ich möchte so gern mehr Amaranth auf meinen Speiseplan bringen, bisher schmeckt er mir aber so normal gekocht nicht wirklich, die Kinder würgen… 😉

    Danke vielmals, bin sehr gespannt.

  • Silke
    17. Dezember 2015 at 10:09

    Welche klirrende Kälte – also hier im Süden der Republik ist es mit fast zweistelligen Temperaturen noch sehr warm für diese Jahreszeit. Amaranth habe ich zu Hause, als ich es einmal in einem Auflauf probiert habe, hat es mir nicht geschmeckt. Seither wird es entweder gepoppt oder im Brot verarbeitet. Werde dem Porridge mal ne Chance geben. Liebe nämlich Porridge

  • Madhavi Guemoes
    17. Dezember 2015 at 10:24

    In Berlin ist es bitterkalt….

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