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Das kleine Grüne Smoothie 1 x 1

20. März 2014

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Der Frühling naht! Genau die richtige Zeit für eine Frischzellenkur. Grüne Smoothies wirken blutreinigend und sind längst kein Geheim-Tipp mehr. Doch worauf muss ich eigentlich achten, wenn ich mir meinen Grünen Smoothie zubereiten möchte? Hier sind ein paar kleine Tipps auf den Weg, damit die Reise ins grüne Vitalstoff-Paradies kein Flop wird.

Grüne Vielfalt

Ein Grüner Smoothie sollte frisches, möglichst grünes Blattgemüse beinhalten. Dieses verfügt über Unmengen an Vitalstoffen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und vor allem CHLOROPHYLL. Quasi Sonne pur. Trinken wir täglich einen frisch zubereiteten Smoothie, mit grünem Blattgemüse, freuen sich nicht nur unsere Zellen, nein, unsere Laune steigert sich immens!  Ein Smoothie kann tatsächlich eine Mahlzeit ersetzen. Ich trinke morgens manchmal nur einen Drink und bin bis mittags satt und froh. Durch die Mixtur von Blattgrün und Obst und vielleicht noch Superfoods, wie zum Beispiel Goji-Beeren, wird ein breites Spektrum an wichtigen Vitaminen und Ballaststoffen abgedeckt.

Kraftspritze

Ein Grüner Smoothie liefert uns sofort Energie. Müdigkeit und Trägheit verfliegen im Nu. Das Schöne daran ist: er ist ganz flink zubereitet. 1,2, 3 und schon ist die Welt in Ordnung. Die wirklich bessere Alternative zum schnöden Laugenbrötchen vom Bäcker um die Ecke.

Heißhunger? Adé!

Wer regelmäßig Grüne Smoothies zu sich nimmt, ist vor Heißhunger-Attacken in Sicherheit. Durch die Kombination von Vitalstoffen, Vitaminen, Mineralien und Chlorophyll, ist der Körper heilfroh und gesättigt und verlangt weniger nach der abendlichen Schokolade.

Welchen Mixer? Oje Oje?

Wer einen richtig cremigen grünen Trunk ohne Fasern zu sich nehmen möchte, braucht schon einen Hochleistungsmixer. Ich habe seit Jahren einen Vitamix. Die Anschaffung hat sich sehr gelohnt! Tatsächlich macht es aber auch jeder andere Mixer. Ich rate erst einmal eine günstigere Version zu nehmen, wie zum Beispiel den Personal Blender. Prüfe, wer sich bindet! Danach kann man heiter für einen Porsche-Mixer sparen! Es gibt da verschiedene Hochleistungsmixer. Vitamix, Bianco Puro und auch der Omniblend kann ich sehr empfehlen. Wenn ein weniger Leistungsfähiger Mixer deinen Grünkohl nicht mixen kann, nicht traurig sein, ruhig zu etwas feinerem Blattgemüse greifen.

Der perfekte Smoothie

Ich mixe grundsätzlich immer erst das Grün mit ein wenig Flüssigkeit. Meist Wasser. Ist das ganz fein gemixt, kommt das Obst und eventuell noch Pülverchen wie Gerstengraspulver hinzu. Kleiner Tipp: ein Stück gefrorene Banane macht den Smoothie so richtig schön cremig. Mit der Zeit findest du heraus, welches Blattgrün dir am besten schmeckt. Wichtig: immer wieder wechseln. Also nicht drei Wochen am Stück Spinat-Smoothies machen, das bekommt deinem Körper wegen der Alkaloide nicht so gut.

Was, wie wo?

Auweia. Wie war das Verhältnis noch mal? Zuerst magst du deinen Smoothie sicher noch sehr süß. Keine Sorge, das ist völlig normal. Lass es auch gern zu. Das ändert sich mit der Zeit. Der Gaumen muss sich erst einmal an den Geschmack gewöhnen. Fange ruhig mit zartem Blattgemüse wie Babyspinat an. Am Anfang kann das Verhältnis ruhig 60% Obst und 40% Grün beinhalten. Von Zeit zu Zeit ist es ratsam, mehr Grünes im Smoothie zu haben, als Obst. Aber: das hat keine Eile! Im Winter füge ich meinem Smoothie auch gern mal Avocado hinzu. Womit süßen? Ich nehme  frische Datteln oder Trockenfrüchte.  Achtung: im Frühling beginnt wieder die Wildkräuterzeit.  Löwenzahn, Brennnessel und andere Wildkräuter sind weit verbreitet und eine wundervolle Zutat für deinen Smoothie. Da ich ein wahrer Grünkohl-Junkie bin, friere ich mir im Winter jede Menge Grünkohl ein, der wirklich bis zur nächsten Saison hält. Es gibt mittlerweile auch Grünkohlpulver von Lebepur. Eine gute Alternative!

Superfoods?

Du musst deinen Smoothie nicht mit Superfoods anreichern. Ich mag es jedoch sehr gern – als Abwechslung. Es sieht schön aus, wenn auf einem Grünen Smoothie ein paar rote Goji-Beeren liegen. Außerdem sind Superfoods reich an Antioxidantien und Mineralien. Macht Spaß, aber kein MUSS!

Freitag beginnt unser Grüne Smoothie-Programm. Erhalte 14 Tage lang tolle Rezepte von wunderbaren Grüne Smoothie-Experten per Mail. Du kannst dich jetzt noch anmelden: Green up your life! 

Ich freue mich auf Dich!

foto: Malin Mauritsen

Madhavi Guemoes
Madhavi Guemoes dachte mit 15, dass sie das Leben vollständig verstanden habe, um 31 Jahre später zu erkennen, dass dies schier unmöglich ist. Sie arbeitet als freie Autorin, Aromatherapeutin, Podcasterin, Bloggerin und Kundalini Yogalehrerin weltweit und ist Mutter von zwei Kindern. Madhavi praktiziert seit mehr als 30 Jahren Yoga - was aber in Wirklichkeit nichts zu bedeuten hat.
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  • Marie
    20. März 2014 at 17:13

    Tolle Idee mit dem Smoothie-Programm!! Kommt für mich genau zur rechten Zeit 🙂 Nur mal eine Frage: Kann man das Obst durch etwas anderes ersetzen? Ich habe eine Fructoseunverträglichkeit und darf die meisten Obstsorten nicht essen, außer in kleinen Mengen Bananen bzw. Melonen, aber ich will da lieber vorsichtig sein. Vielleicht anderes Grünzeug…???
    Liebe Grüße
    Marie

  • Madhavi Guemoes
    20. März 2014 at 17:32

    Liebe Marie, ich denke, da solltest Du mit Deinem Arzt drüber sprechen, das kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ich würde Dir zu grünen Säften raten, keine Smoothies. Lieber Gruß,

    Madhavi

  • New In | Green Smoothies
    9. April 2014 at 15:14

    […] dieser Testphase fand ich bei Madhavi von Kaerlighed das 1 x 1 für Grüne Smoothies im Zusammenhang mit einem Grüne Smoothie-Programm, bei dem man  14 Tage lang tolle Rezepte von […]