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Achtsamkeit: Magic und Vitamin D? Hell YES!

6. März 2014
Achtsamkeit

Oh, wie es nach Frühling duftet. Herrlich! Seit vier Tagen gleicht mein Gemütszustand einer Fünfjährigen mit einem dicken Spaghetti-Eis in der Hand. Was ist los? Ich habe letzte Woche ein kleines Fläschchen Vitamin D gekauft, sozusagen Sonne in the bottle. Eigentlich waren die Tropfen für meinen Sohn bestimmt. „Kann ja nicht schaden“, dachte ich und schluckte die Tropfen gleich mit. Vitamin D – mein Heilmittel. Das nun auch die Sonne scheint: Großartig!

Außerdem habe ich mir vorgenommen, meinen Gedanken nur noch perifär zu folgen.

Heißt: Negativität hat keinen Platz mehr. Beklagen gilt auch nicht. Achtsamkeit und Bescheidenheit sind meine neuen Tugenden. Das schreibt sich sehr leicht, ist aber nicht ganz so easy in die Tat umzusetzen. Ich kann das Buch „The Power of Awareness“ von Neville Goddard wärmstens empfehlen. Mit ein wenig Willenskraft klappt es! (naja, und ein wenig Vitamin D, höhö) Ich erstelle mir jeden Abend eine neue Art von Liste, die aufzeigt, wie mein nächster Tag aussehen soll. Ich schreibe nämlich alles in der Vergangenheit auf, ja, richtig gelesen…..so als wäre es alles eingetroffen. Ich bestimme meinen nächsten Tag einfach. Basta.

Da steht unter anderem so etwas drauf wie: „Ich war sehr geduldig mit meinen Kindern. (ähhh…) Ich habe ruhig und gelassen mit ihnen gesprochen. Ich war den ganzen Tag positiv gestimmt und verankert in meiner Mitte. Die Zusage für ein großes Projekt ist eingetroffen. Ich habe meinen Kindern ein dickes Eis gekauft. Ich habe mein Geld weise eingesetzt. Ich habe mich nicht beklagt.“ Ich kann stolz verraten: es funktioniert.

Was für eine tolle Stütze.

Den Tag achtsam und bestimmt angehen. Ich habe die Weichen gestellt. Ich lege die Liste wieder fort. Alles hat sich in meine Gedächtnis gepflanzt. Abends mache ich einen Haken bei den Dingen, die ich eingehalten habe. Falls nicht – keine Panik. Das Leben kann ja auch mal andere Pläne haben. Das kennen wir ja. Ich kann meinen nicht eingehaltenen Vorsatz am nächsten Tag schliesslich wieder auf die Liste setzen. Doch was für ein tolles Gefühl es ist, tatsächlich nach meiner Liste gehandelt zu haben – unbeschreiblich.

Warum nicht ein wenig Magic in den Tag integrieren? Sich erlauben, offen zu sein, damit etwas Besonderes eintreten kann? Die Listen können mit sämtlichen Träumen gespickt sein. Somit kann ich Stück für Stück alte Gewohnheiten auslöschen und mich wunderbar erweitern.

Magic. Yes!

Madhavi Guemoes
Madhavi Guemoes dachte mit 15, dass sie das Leben vollständig verstanden habe, um 31 Jahre später zu erkennen, dass dies schier unmöglich ist. Sie arbeitet als freie Autorin, Aromatherapeutin, Podcasterin, Bloggerin und Kundalini Yogalehrerin weltweit und ist Mutter von zwei Kindern. Madhavi praktiziert seit mehr als 30 Jahren Yoga - was aber in Wirklichkeit nichts zu bedeuten hat.
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  • Kathrin
    6. März 2014 at 14:26

    Liebe Magic-Madhavi!
    Toll!!! Ich habe noch eine Steigerung für dich: lass die Nagationen weg. Das ist schwer, aber beim geschriebenen Wort kann man gut drauf achten. Weg mit den ’nicht’s‘! Unser Hirn versteht keine Negationen. Und dann schön festhalten, Doppel-Magic hebt sonst ab 😉
    Herzlich

  • Maria
    7. März 2014 at 12:05

    Das mit der Liste werde ich morgen gleich mal ausprobieren. Ich bin gespannt!

  • Madhavi Guemoes
    7. März 2014 at 17:05

    Super. Bin gespannt, wie es funktioniert!

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