Ätherische Öle

Meine liebsten ätherischen Öle für November und ihre Wirkung

19. November 2017
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Die Zeit verpufft, geht es euch auch so? Ich bin ganz arg dabei, mich abzugrenzen und mich komplett auf meine Projekte zu fokussieren. Ich stehe täglich vor fünf Uhr auf und hüpfe ohne Ausnahme unter die kalte Dusche. Dadurch bin ich sofort wach und erfrischt. Das hört sich vielleicht brutal an, ist aber äußerst effektiv.

Bevor meine Kinder aufstehen, habe ich bereits reichlich erledigt. Im Januar wird es ein tiefgehendes und hoffentlich lebensveränderndes Programm für euch geben, daran (und an meinem neuen Buch) arbeite ich emsig. Näheres zu dem Programm kommt die nächsten Tage. Mein Telefon habe ich die meiste Zeit im Flugmodus, damit ich nicht abgelenkt werde. Jede Minute wird klug verbracht, denn ich kann Zeitverschwendung nicht leiden.

Ich habe immer meine ätherischen Öle zur Hand und möchte euch meine liebsten Helferlein für November vorstellen. Sie sind ununterbrochen im Einsatz und unterstützen mich ungemein bei meiner Arbeit.

Meine liebsten ätherischen Öle für November

Melaleuca (Teebaumöl)

Teebaumöl kam bei mir bisher immer nur zum Einsatz, wenn ich eine Entzündung hemmen oder vorbeugen wollte. Auch bei Hautunreinheiten, Aphthen, Zecken oder Herpes habe ich häufig Teebaumöl genutzt. Es war bisher nicht unbedingt mein liebstes Öl, was sich aber seit ein paar Wochen verändert hat. Denn Melaleuca ist ein fabelhaftes ätherisches Öl, um sich energetisch abzugrenzen und negativen Müll gar nicht erst an sich heranzulassen. Außerdem unterstützt es dabei, sich von giftigen und schwierigen Beziehungen zu lösen. Mir hilft es, klarer zu sehen, wer mir guttut, wer sich nur Vorteile verspricht und Energie raubt. Mittlerweile mag ich sogar den erdigen, holzigen Geruch richtig gern. Ich nutze es mit Lavendel im Diffuser, duftet wunderbar. Alle paar Stunden verreibe ich einen Tropfen in meinen Händen und inhaliere den Geruch.

Elevation

Wenn man in Berlin wohnt, sitzt man ungefähr acht Monate im Jahr in einem grauen Loch. Besonders im Winter lässt sich die Sonne kaum blicken, das kann schon mal auf’s Gemüt schlagen. Das ist mir wieder besonders aufgefallen, als ich diese  Woche aus dem sonnigen New York zurückgekehrt bin. Elevation ist eine anregende und erhebende Mischung aus den Ölen Melisse, Zitronenmyrte, Tangerine, Lavandin (bekannt dafür, die Stimmung zu heben), Elemi (soll antidepressiv und beruhigend auf die Nerven wirken), Yang-Ylang, Sandelholz und Osmanthus (mit einem berauschenden, anregenden Geruch, das einen zum Lächeln bringt). Elevation riecht sehr frisch und unterstützt dabei, niedrige Schwingungen zu erhöhen (oder zu beseitigen) und wieder Schwung ins Leben zu bringen. Ein wahrer Stimmungsmacher, der bei mir immer wirkt, wenn ich nicht so gut drauf bin. Ich nutze Elevation im Diffuser oder mit einem Trägeröl auf dem Herzchakra.

Lavendel

Über Lavendel hatte ich bereits im letzten Monat geschrieben, doch dieses Öl kann noch so viel mehr und sollte niemals unterschätzt werden. Es hat eine entspannende und beruhigende Wirkung, was besonders für unser täglich stark strapaziertes Nervensystem eine Wohltat ist. Lavendel unterstützt dabei, die Reize vom Alltag zu filtern. Angstzustände, Schlafstörungen und Stress können durch Lavendel gelindert werden. Ich nutze es mit Melaleuca im Diffuser, mache mir ein Badesalz  (acht Tropfen auf einen Esslöffel Salz), ein Körperöl oder gebe ein paar Tropfen auf mein Kissen.

Ätherische Öle sind für mich ein Segen: Ich bin der Meinung, jeder sollte sich mit den Wirkungen und Anwendungen vertraut machen. So werden wir selbstbestimmter und unabhängiger.

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P.S. Falls ihr Interesse habt, ätherische Öle von dōTERRA auszuprobieren, findet ihr hier einen ausführlichen Artikel dazu. Habt ihr schon meinen Bericht über ätherische Öle für mehr Leichtigkeit und Klarheit gelesen? Welche ätherischen Öle die Meditationspraxis unterstützen, erfahrt ihr in diesem Artikel.

#staytrue

Madhavi

© Anna Wassmer

Madhavi Guemoes
Madhavi Guemoes dachte mit 15, dass sie das Leben vollständig verstanden habe, um 31 Jahre später zu erkennen, dass dies schier unmöglich ist. Sie arbeitet als freie Autorin, Aromatherapeutin, Podcasterin, Bloggerin und Kundalini Yogalehrerin weltweit und ist Mutter von zwei Kindern. Madhavi praktiziert seit mehr als 30 Jahren Yoga - was aber in Wirklichkeit nichts zu bedeuten hat.
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