Recht schnell lernte ich, dass ich die verdammte Wahl habe. Möchte ich glücklich sein? Oder lieber mit hängenden Schultern Trübsal blasen? Generell entschied ich mich für ersteres, denn es machte das Leben so viel angenehmer.
Momentan bin ich emsig dabei, mir von Negativität, schlechter Stimmung und Gefühlen, die mir nicht dienlich sind, nicht das Leben versalzen zu lassen. Ich handle proaktiv, indem ich entscheide, wie ich auf andere Menschen oder Situationen reagiere.
Ich möchte glücklich sein. Das bedeutet für mich, mit einem offenen Herzen durch das Leben zu stapfen – und gewissenhaft meine Integrität zu leben und auch zu wahren.
Das läuft gerade richtig dufte. Natürlich stoße ich im Alltag immer wieder auf kleine und große Hürden, auf Menschen, die sich als etwas zäh erweisen, doch davon lasse ich mich nicht beirren. Schnell ist mein Gemüt wieder aufgerichtet, wenn ein kleiner Sturm über meinen Kopf hinweg fegt.
Die Möglichkeiten erkennen und klug wählen
Glücklich sein ist eine Lebenseinstellung für mich. Mein Leben lief öfters nicht rund, es gab Schwierigkeiten, vielen Situationen war ich auch nicht gewachsen. Doch meine Einstellung zum Leben blieb: Ich wollte glücklich sein.
Morgens wenn ich aufwache, überprüfe ich mein Gefühlsleben und lenke meine Aufmerksamkeit schnurstracks Richtung Glück und Zufriedenheit. Das heißt nicht, dass ich alles andere verdränge, im Gegenteil. Ich gebe Negativität nur keinen Raum. Keine Macht. Nur so kann ich glücklich und erfüllt leben. Natürlich gibt es auch Tage, da funktioniert das eher schleppend, doch diese Tage sind rar.
Glück bedeutet für mich nichts Materielles, obwohl ich mich natürlich auch über eine schöne Reise oder neue Schuhe freue. Es ist diese innere Weite, die ich so liebe. Freiheit. Sie ist nur da, wenn ich mich dafür entscheide.
Wenn das Leben mir holperige Steine in den Weg legt, kann ich wählen, wie ich damit umgehe. Die Entscheidung, Glück in mein Leben zu lassen, hat auch nichts mit Personen zu tun. Keiner ist dafür verantwortlich, mich glücklich zu machen. Das kann nur ich allein. Mit meinem eigenen Kopf, den ich lenke. Und der ist zur Zeit mein bester Freund.
#smilemoreoften
Madhavi