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Veganes Sushi – Geschmacksexplosion garantiert!

24. Juni 2014

Ich bin ein Sushi-Junkie. So, jetzt ist es raus. Mindestens dreimal die Woche kommen bei mir vegane Sushi auf den Tisch. Besonders gern habe ich rohköstliche, vegane Sushi. Der kleine Hunger freut sich. Das Rezept von dem Rohkost Experten Robert Gladitz ist sehr delikat, ich habe es gerade gestern erst ausprobiert. Eine willkommene und spannende Alternative zum öden Mittagssalat in der Kantine, oder nicht?

Zutaten für 20 kleine rohköstliche, vegane Sushi Röllchen, die es in sich haben:

♥ 4 Nori-Blätter

♥ 200 g Blumenkohl

♥ 100 g Sonnenblumenkerne

♥ 1 EL Mandelmus

♥ 1 Avocado

♥ 2 Erdbeeren

♥ ¼ (Blut-) Orange

♥ ein kleines Stück Gurke

♥ Soja-Sauce

♥ Saft einer halben Zitrone

♥ Salz

♥ Pfeffer  

vegane sushi

 Wie du geschickt rohe und vegane Sushi zubereitest:

  1. Am Vortag: Die Sonnenblumenkerne in Wasser einweichen. Dadurch werden die innewohnenden Hemmstoffe ausgespült.
  2. Die Sonnenblumenkerne abgießen und gut spülen.
  3. Den Blumenkohl und die Sonnenblumenkerne häckseln (z.B Fissler Finecut) und in eine Schüssel geben. Wenn Du keinen Häcksler hast, geht aber auch ein Mixer oder ein Food Processor.
  4. Dreiviertel der Avocado quetschen, Mandelmus und Zitronensaft dazu, gut verrühren und mit in die Schüssel geben.
  5. Solange vermengen bis eine klebrige Masse entstanden ist.
  6. Mit Pfeffer und Salz je nach Bedarf abschmecken.
  7. Den Rest der Avocado, die Erdbeeren, die Gurke und die halbe Orange in kleine “Stifte” schneiden.
  8. Etwa 4 – 6 EL der Masse in einer Linie auf ein Nori-Blatt streichen.
  9. Mit Erdbeer-Stiften belegen.
  10. Das Nori-Blatt zusammen rollen und die Kante mit etwas Wasser fest kleben. Anschließend in 5 gleich breite Röllchen schneiden.
  11. Schritte 8 – 10 mit Avocado-, Gurken- und Orangen-Füllung wiederholen.
  12. Dazu etwas Soja-Sauce servieren. Yummy!

Noch 4 kleine Tipps:

♥ Für’s Rollen des Sushi kann ich Dir nur ans Herz legen, Dir eine kleine Bambusmatte zuzulegen. Die erleichtert die Arbeit ungemein und ist schon für ein paar Euro erhältlich.

♥ Natürlich kannst Du Dein Sushi auch mit anderen Leckereien füllen (Tomate, Salat, Sprossen, Nektarinen, Aprikosen). Lass Deiner Kreativität freien Lauf!

♥ Nori-Blätter bekommst Du für ein paar Euro in jedem größeren Supermarkt. Allerdings verfügen diese natürlich nicht über Rohkost-Qualität. Wenn Du darauf Wert legst, schau Dich mal im Internet um (z.B. bei lifefood).

♥Wenn Du nicht mit Stäbchen essen kannst, ist jetzt die perfekte Gelegenheit, es zu lernen! 

Lass es Dir schmecken!

Dieses vegane Sushi Rezept ist übrigens Teil der Rohkost 1×1 Akademie, die von dem Rohkost Experten Robert Gladitz geführt und gegründet wurde. Wenn Du dich für flotte Rohkost interessierst, ein klein wenig Unterstützung gebrauchen kannst, ist die Akademie genau das Richtige für Dich! Hier erfährst Du mehr darüber. Es lohnt sich! Jay!

 

 

Madhavi Guemoes
Madhavi Guemoes dachte mit 15, dass sie das Leben vollständig verstanden habe, um 31 Jahre später zu erkennen, dass dies schier unmöglich ist. Sie arbeitet als freie Autorin, Aromatherapeutin, Podcasterin, Bloggerin und Kundalini Yogalehrerin weltweit und ist Mutter von zwei Kindern. Madhavi praktiziert seit mehr als 30 Jahren Yoga - was aber in Wirklichkeit nichts zu bedeuten hat.
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  • Kivi
    24. Juni 2014 at 23:36

    Das mit dem Blumenkohl muss ich echt mal ausprobieren. Ich mag den normalerweise nicht roh, aber vielleicht geht es ja im Sushi. Bin übrigens auch so ein Sushi- Liebhaber 🙂

    Liebe Grüße,
    Kivi

  • Madhavi Guemoes
    25. Juni 2014 at 7:59

    Ist suuuuper lecker. Probier mal aus!

  • Daniela
    25. Juni 2014 at 8:13

    Liebe Madhavi,

    vielen DANK für dieses Rezept, das lockt – und wird bestimmt nachgekocht.

    Mit lieben Grüßen aus Tirol’s Bergen
    Daniela

    ❀◠‿◠) ……….. ღ

  • Madhavi Guemoes
    25. Juni 2014 at 8:16

    Viel Freude dabei!

  • Robert
    26. Juni 2014 at 15:32

    Ooohhh, lieben Dank für’s Teilen meines Rezepts, Madhavi!
    Ich wünsch euch allen viel Freude beim Nach“kochen“ und einen guten Appetit. 🙂

  • Madhavi Guemoes
    27. Juni 2014 at 9:04

    Hallo Robert, das Rezept ist super! Vielen Dank für die Inspiration!

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